Juhu, endlich einmal wieder das Phrasenschwein gedroschen. Mein altes, kleines Webblog gefiel mir einfach nicht mehr so richtig, also musste etwas Neues her. Und glaubt mir, es gibt nichts ernüchternderes als sich stundenlang durch die schier unendliche Masse an vorgefertigten Themes zu wühlen, um denn entweder zu dem Ergebnis zu kommen, dass das alte Theme doch soo schlecht nicht ist, oder das man am neuen Theme viel zu viel ändern muss, damit es einem gefallen könnte.
Letzteres hatte den Relaunch meiner matschigen Seite dann auch ordentlich verzögert, oder es fast zu einer Odyssee gemacht. Gefunden hatte ich das wunderbare Theme „The Morning After“ schon vor knapp drei Monaten. Nachdem es sich bei ersten Testversuchen gegen weitere Favoriten wie u.a. „AcosminTypo„, „EcolutionWarrior„, „Hellbiscuit Theme“ oder „Firebug“ durchgesetzt hatte, war klar, was mir alles trotzdem nicht in den Kram passte:
– der Theme wirkte viel zu nüchtern. Die Farbkombination von hellen Grautönen mit leichten Farbakzenten durch die Artikelbilder und die kleinen Buttons in der Navigation mögen zwar für ein Nachrichtenmagazin durchaus passen, Texturmatsch muss aber bunter werden, allein schon des Namens wegen.
– die Aufteilung fande ich persönlich für ein Weblog eher suboptimal. Ich wollte mehr als einen großen Leitartikel, ich wollte die alte Weblogaufteilung, die ich nach wie vor sehr gangbar finde.
– und gutes Blog braucht auch ein gutes Logo, also musste die Textüberschrift weichen.
– die Icons in dern oberen und seitlichen Navigation waren mir auch zu generisch, da musste etwas Eigenes her.
– ebenso mussten die Headergrafiken ausgetauscht werden, zu wenig bunt, nicht zum Thema des Blogs passend, ergo weg damit.
Gesagt, gedacht, angefangen zu tun und dann doch knapp drei Monate für die Umsetzung gebraucht. Erst dann fand ich alles stimmig genung am damit online zu gehen. Extrem bei meiner kleinen Designsuche haben mir natürlich Dafont und einige seiten mit Photoshop-Pattern geholfen. Vielen herzlichen Dank dafür und euch, lieben Besuchern, viel Spaß mit dem neuen „Texturmatsch“.